saison20132014
24. März 2014 // 14.46 Uhr

Für den Gegner ein „Champions-League-Finale“

Niklas Hauptmann gegen drei Unioner beim ersten Heimspiel des 1. FC Köln in der Saison 2018/19 (Foto: Alexander Scheuber/Getty Images)

Nach dem späten Sieg von Energie Cottbus bei Arminia Bielefeld am Sonntag steht die SG Dynamo Dresden durch den eigenen Punktgewinn gegen Fürth vor dem 27. Spieltag wieder auf dem Relegationsplatz. Ein Sieg im Auswärtsspiel beim VfR Aalen würde diesen Platz definitiv sichern. In der Hinrunde konnte Dynamo nach neun sieglosen Spielen den ersten Saisonerfolg gegen die Mannschaft von der Ostalb feiern. Durch Tore von Amine Aoudia und Marco Hartmann gewann die SGD mit 2:0. Ausgerechnet diese beiden werden am Dienstag jedoch fehlen. Doch die Liste der schlechten Vorzeichen ist noch länger. Denn bisher gingen die Schwarz-Gelben in der Scholz Arena komplett leer aus, verloren alle drei Spiele beim VfR.

Doch Statistiken sind Schall und Rauch. Das Auftreten der Mannschaft gegen Fürth hat im Umfeld der Sportgemeinschaft die Hoffnung auf einen positiven Saisonausgang neu entfacht. Kampf und Laufbereitschaft sollen in den nächsten Partien die Grundlage bilden, um die nötigen Punkte für den Ligaverbleib zu sammeln. „Es gibt viele positive Dinge, auf denen wir aufbauen können“, sagte Cheftrainer Olaf Janßen vor der Abfahrt am Sonntag. Obwohl er sich in der Nachbetrachtung über das 1:1 gegen die Franken noch ärgerte: „Es wäre fast dazu gekommen, dass wir uns kurz vor Schluss ohne Not noch ein Gegentor eingeschenkt hätten.“ Janßen kritisierte damit die fehlende Aufmerksamkeit und Cleverness seiner Schützlinge, die aufgrund dieser Schwächen in der Vergangenheit bereits den einen oder anderen Zähler liegen ließen und sich um den verdienten Lohn ihrer Arbeit brachten.

In Aalen erwartet Olaf Janßen „ein richtig schwieriges Spiel“. Der VfR erkämpfte sich zuletzt unter den Augen des Dynamo-Coaches beim 1. FC Köln ein 0:0. „Sie haben aus einer sehr tiefen und massiven Deckung heraus agiert und waren aufgrund ihrer Möglichkeiten dem Sieg näher als die Kölner“, warnte Janßen. Der 47-Jährige erwartet am frühen Dienstagabend ausgeschlafene und offensivfreudige Hausherren: „Wir dürfen davon ausgehen, dass Aalen das Spiel so angehen wird, als wäre es ein Finale in der Champions League. Denn wenn sie uns schlagen, wären sie zehn Punkte vor uns.“ Was das bedeutet, verrät ein Blick auf die Tabelle. Fünf Punkte trennen Dynamo vom ersten Nichtabstiegsplatz, und das Feld der abstiegsbedrohten Mannschaften verringert sich zunehmend. Mit 32 Punkten hat sich Aalen bereits ein komfortables Punktekonto erarbeitet und würde sich mit einem Heimsieg gegen Dresden aus dem Kreis der direkten Konkurrenten wohl verabschieden.

Dynamo muss im Gegensatz zu den Gastgebern gleich auf mehrere Spieler verzichten. Neben Amine Aoudia (Kreuzbandriss) und Adnan Mravac (Aufbautraining) fehlt auch Marco Hartmann. Der Mittelfeldspieler hat Probleme mit dem Syndesmoseband und trat die Reise auf die Ostalb nicht mit an. Filip Trojan meldete sich am Wochenende mit einer Virusinfektion ab und blieb ebenso in Dresden wie Sebastian Schuppan, der mit derselben Diagnose bereits schon gegen Fürth fehlte und am Montag erst wieder mit einem leichten Laufprogramm ins Training einstieg.

Schiedsrichter der Partie ist Markus Wingenbach aus Diez. Angepfiffen wird die Partie zwischen dem VfR Aalen und der SG Dynamo Dresden am Dienstag um 17.30 Uhr. Die Stadiontore öffnen um 16 Uhr.

Faninformation für das Auswärtsspiel gegen den VfR Aalen

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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