saison20112012
21. September 2012 // 14.21 Uhr

Dank Dedic-Tor Klassenerhalt so gut wie sicher

Klaus Sammer, „Dixie“ Dörner und „Ede“ Geyer (v.l.) füllten den schwarz-gelben Traditionsabend in der „Comödie“ mit vielen lebendigen Erinnerungen.

Es war ein spannendes und kampfbetontes Spiel, in dem es für die Alemannia um sehr viel und für Dynamo darum ging, dem Klassenerhalt ein gewaltiges Stück entgegen zu gehen. Es war nicht unbedingt ein schönes Spiel, weil den Gastgebern nach vorn zwar das Bemühen anzumerken war, die Verunsicherung aber auch. Mit einem 1:0-Sieg, dem zehnten in der aktuellen Saison, gelang den Schwarz-Gelben aus Dresden der letzte und entscheidende Schritt in Richtung Klassenerhalt. Vor der Partie hatte Ralf Loose davor gewarnt, den Gastgebern ins offene Messer zu laufen. Diese Order setze seine Mannschaft klug und gewissenhaft über die gesamte Spieldauer um.

Dynamo-Trainer Ralf Loose musste im Mittelfeld auf den gesperrten Robert Koch verzichten, für ihn durfte Maik Kegel von Beginn an ran. Das Spiel begann mit einem Sturmlauf der Alemannia, der jedoch an der sicher stehenden Dynamo-Abwehr abprallte. Die Gastgeber konnten in den ersten Minuten wesentlich mehr Spielanteile verbuchen, daraus allerdings keinen entscheidenden Vorteil ziehen. Bei einem frühen Zweikampf im Strafraum warf sich Vujadin Savic mit vollem Einsatz in den Ball und prallte dabei mit Aachens Rechtsverteidiger Kim Falkenberg zusammen. Beide Spieler konnten zwar schnell aufstehen und weiterspielen, aber nach einer halben Stunde musste der Dynamo-Innenverteidiger mit einem schmerzenden Pferdekuss aufgeben. Für ihn rückte Florian Jungwirth in das Abwehrzentrum. Die erste Chance im Spiel hatte schließlich Dynamo. Zlatko Dedic wurde mit einem klugen Pass von Maik Kegel im Strafraum des Gegners freigespielt, allerdings war der Winkel dann doch zu spitz. Mit einer Direktabnahme beförderte der Slowene das Leder über das Tor. Im weiteren Verlauf versuchte die Alemannia wiederholt ihr Glück nach vorn, konnte aber Benjamin Kirsten im Dynamo-Tor kaum fordern. Die Schwarz-Gelben fanden dagegen zunehmend besser in die Partie und erspielten sich mit Konterfußball weitere Gelegenheiten, die allerdings nicht zum erhofften Tor führten. So ging es zunächst torlos in die Halbzeitpause.

Ohne Wechsel kamen beide Teams zurück auf den Rasen. Doch den 18.572 Zuschauern bot sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Hälfte. Die Gastgeber bliesen zum Angriff, ohne Benjamin Kirsten entscheidend in Verlegenheit zu bringen. Nur einmal stockte den mitgereisten Dynamo-Fans der Atem, als ihr Keeper den Ball nach einem harten Schuss abprallen lassen musste und Benjamin Auer plötzlich frei zum Torschuss kam. Doch der Kapitän der "Öcher" spitzelte den Ball knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite machten es die Dresdner nach einer Stunde Spielzeit dann besser. Zlatko Dedic kam unbedrängt zum Abschluss und zwang Aachen-Schlussmann Boy Waterman zur Glanzparade. Der abgewehrte Ball landete vor den Füßen von Filip Trojan, der zurück auf Zlatko Dedic flankte. Dieser nickte die Kugel über den herausstürzenden Torwart in den Kasten, markierte so seinen elften Saisontreffer und sorgte im Gästeblock für einen wahren Jubelschrei.

Nun agierte die Alemannia mit wütenden Angriffen und die Dynamo-Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Mit Glück und Geschick zog man den Gastgebern den letzten Zahn, allerdings blieben eigene Entlastungsangriffe aus. So mussten die Schwarz-Gelben bis zur letzten Minute zittern, während die Aachener mit dem Mut der Verzweiflung alles nach vorn warfen. Es reichte aber nicht mehr zum Ausgleich. Dynamo sichert sich durch eine souveräne und taktisch kluge Leistung drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt, der zwar rechnerisch noch nicht sicher, aber ein riesengroßes Stück näher gekommen ist.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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