saison20152016
20. Februar 2016 // 18.03 Uhr

Gerechtes Remis in kampfbetontem Sachsenderby

Die SG Dynamo Dresden nimmt aus dem Sachsenderby beim Chemnitzer FC einen Punkt mit, nach dem späten Ausgleich der Gastgeber steht ein unter dem Strich leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden. Aosman hatte die Neuhaus-Elf vor 10.644 Zuschauern an der Gellertstraße in Führung gebracht, der Ausgleich fiel durch ein unglückliches Eigentor von Dynamo-Kapitän Hefele. Noch vor dem Pausenpfiff markierte Testroet zur Freude der lautstarken 1.561 Dynamo-Fans die neuerliche Gästeführung, die Dannenberg kurz vor Schluss egalisierte.

Cheftrainer Uwe Neuhaus veränderte seine Startelf im Vergleich zum Heimspiel gegen Bremen II auf drei Positionen. Für den Gelb-gesperrten Lambertz rückte der wiedergenesene Moll erstmals wieder in die Startelf, Geburtstagskind Kreuzer erhielt den Vorzug vor Holthaus, Testroet begann im Sturmzentrum anstelle von Kutschke.

Von Beginn an entwickelte sich ein enorm kampfbetontes Spiel das aus beiden Fankurven leidenschaftlich angeheizt wurde. Dynamo, das im ersten Durchgang mehr vom Spiel hatte, erwischte nach einem perfekten Konter einen sehr guten Start. Stefaniak setzte Aosman im 16er ein, der trocken und sicher zum 1:0 vollendete (6.).

Doch die Mannschaft von Karsten Heine, die in der Anfangsphase früh anlief und hoch presste, kam schnell zurück ins Spiel. Nach einer scharfen Eingabe von rechts war Baumgart einschussbereit, Hefele musste eingreifen und lenkte die Kugel unglücklich ins eigene Tor – 1:1 (13.).

In der Folge überließen die Himmelblauen der SGD das Spiel, griffen ab der Mittellinie an, standen kompakt und machten dem Tabellenführer so das Leben schwer. Dynamo suchte geduldig nach den Lücken für den vertikalen Pass, konnte sich jedoch selten bis in die gefährliche Zone durchkombinieren, wie Stefaniak und Kreuzer in Spielminute 34, als die Eingabe des Rechtsverteidigers an Freund und Feind vorbeirauschte.

Zwei Minuten später war es erneut Kreuzer, der diesmal nicht von der Grundlinie sondern aus dem rechten Halbfeld flankte. Die CFC-Defensive stand schlecht, Eilers verpasst zentral vorm Kasten noch knapp, dann war Testroet mit dem Kopf am zweiten Pfosten zur Stelle und netzte gegen die Laufrichtung von Schlussmann Gersbeck zum 2:1 aus schwarz-gelber Sicht ein (36.). Mit dem Ergebnis ging es auch in die Halbzeit.

Die Sportgemeinschaft kam unverändert aus der Kabine, verhielt sich im zweiten Durchgang jedoch passiver und ließ Chemnitz mehr kommen. Es war wohl vor allem der zweite Durchgang, der Uwe Neuhaus nach Abpfiff hadern ließ: Seine Mannschaft fand nicht mehr so ins Spiel, wie der Cheftrainer es sich vorstellte. Zwar ließ man hinten wenig Zwingendes zu, doch nach vorne entstand aus dem Spiel zu wenig Gefahr. Einen Freistoß von Stefaniak aus ca. 23 Metern zentraler Position klärten die Gastgeber auf der Linie (71.).

Zehn Minuten später dann doch die große Chance, um das Spiel zu entscheiden: Stefaniak spielte Aosman links im Strafraum frei, der musste sich jedoch noch drehen, Gersbeck eilte aus dem Kasten und konnte den versuchten Lupfer abwehren. Das letzte Wort sollte an diesem verregneten, kalten und stürmischen Nachmittag den Gastgebern vorbehalten sein. Blaswich parierte einen Schuss von Cincotta, doch Dannenberg drückte den zweiten Ball zum 2:2-Ausgleich über die Linie.

Unter dem Strich stand ein gerechtes Remis, das aus Dresdner Sicht jedoch nicht zufriedenstellend war. So wartet Dynamo seit Ende Oktober auf einen Auswärtssieg – und peilt am Samstag gegen Fortuna Köln den vierten Heimsieg in Folge an.

Wer am Samstag in Chemnitz dabei war, ist wieder dazu aufgerufen, an der Umfrage des Fanprojekt Dresden teilzunehmen, um die Rahmenbedingungen rund um das Spiel mit allen beteiligten Partnern auswerten und verbessern zu können. Hier geht es direkt zum Fragebogen. Danke euch!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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